👋 Willkommen zum LogTech Pulse vom 13.07.2025!
Transparenz in der Lieferkette ist für Konsumgüterhersteller von entscheidender Bedeutung, insbesondere wenn es um die Herkunft von Inhaltsstoffen geht. Ein aktuelles Beispiel liefert Mars, der Gigant im Süßwaren- und Tiernahrungssegment, der seine Bemühungen um End-to-End-Rückverfolgbarkeit in seiner Fischlieferkette für Tiernahrung verstärkt.
Mars arbeitet intensiv daran, die gesamte Lieferkette – vom Fangort bis zum Endprodukt – transparent zu gestalten. Dies beinhaltet die genaue Nachverfolgung von Fischmehl und Fischöl, die in Produkten wie Whiskas und Pedigree verwendet werden. Um dies zu erreichen, setzt Mars nun mit dem Technologieanbieter Wholechain auf eine Kombination aus Blockchain und fortschrittlichen Tracking Lösungen.
Ziel ist es, nicht nur die Herkunft der Rohstoffe zu sichern, sondern auch Praktiken im Zusammenhang mit illegaler, ungemeldeter und unregulierter Fischerei zu bekämpfen. Für Logistiker und Supply Chain Manager bedeutet dies eine wachsende Anforderung an die Datenerfassung und den Datenaustausch über alle Stufen der Lieferkette hinweg.
Der Schritt von Mars unterstreicht den Trend, dass Konsumenten und Regulierungsbehörden zunehmend Einblicke in die Herkunft von Produkten fordern. Unternehmen, die hier proaktiv handeln und auf technologiegestützte Rückverfolgbarkeit setzen, können nicht nur ihre Reputation stärken, sondern auch Risiken minimieren und die Resilienz ihrer Lieferketten verbessern.
Ein sehr cooles Signal, dass Transparenz und Ethik zu integralen Bestandteilen moderner Lieferkettenstrategien werden! Wir sagen: mehr davon!
Quelle: SUPPLYCHAINDIVE
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Die Konferenz beleuchtete die Top-Prioritäten und Herausforderungen der Branche. Ein zentrales Thema war die Steigerung der Effizienz durch digitale Transformation, wobei der Fokus auf dem Übergang von traditionellen, sequenziellen Prozessen zu dynamischen, orchestrierten Lieferketten lag. Unternehmen müssen laut Gartner ihre Technologie-Roadmaps anpassen, um die Vorteile von KI, maschinellem Lernen und Automatisierung voll ausschöpfen zu können. Ein weiterer wichtiger Punkt war die Risikobereitschaft in der Supply Chain. Die Diskussionen drehten sich um die Notwendigkeit, agile und widerstandsfähige Lieferketten aufzubauen, die auf unvorhergesehene Störungen reagieren können. Der Mensch bleibt dabei im Mittelpunkt: Es wurde betont, wie wichtig es ist, die Mitarbeitenden zu befähigen, mit neuen Technologien umzugehen und Innovationen voranzutreiben.
Nichts Neues also - man kann es allerdings nicht oft genug sagen.
Quelle: SupplyChainDigest
Warum der Prozess bei KI-Einführung entscheidet und nicht nur das Buzzword.
Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde. Viele Unternehmen sind bestrebt, KI-Tools zu implementieren, um ihre Prozesse zu optimieren und wettbewerbsfähig zu bleiben. Doch die bloße Einführung einer KI-Lösung garantiert noch keinen Erfolg. Entscheidend ist nicht nur die Technologie selbst, sondern vor allem, wie sie in bestehende Prozesse integriert wird und ob sie von den Mitarbeitenden akzeptiert wird.
Oftmals versprechen neue Tools fantastische Automatisierungen. Wenn diese aber nicht eng mit den realen Abläufen im Unternehmen abgestimmt sind oder die Endnutzer – eure Mitarbeitenden – nicht frühzeitig eingebunden werden, bleibt der erhoffte Mehrwert aus. Eine KI, die isoliert vom Workflow agiert, führt zu Frustration statt Effizienz. Schlimmer noch: Die Akzeptanz bei den Mitarbeitenden schwindet, und auch das C-Level verliert schnell das Vertrauen in den „KI-Hype“.
Der Schlüssel liegt darin, KI als Unterstützung für eure Teams zu sehen, nicht als Ersatz. Sprecht mit euren Mitarbeitenden, versteht ihre täglichen Herausforderungen und identifiziert gemeinsam, wo KI wirklich einen Unterschied machen kann. Nur wenn ein neues Tool den Prozess spürbar verbessert und den Arbeitsalltag erleichtert, wird es erfolgreich sein. Es geht darum, eine symbiotische Beziehung zwischen Mensch und Maschine zu schaffen, die auf Vertrauen und nachweislichem Nutzen basiert.
Wie siehst du das? Antworte gerne auf diese Mail oder schreibe mir auf LinkedIn.
Die Zukunft der letzten Meile Logistik mit Ben Stolze von Urbify
Warum spannend? Ben gibt uns einen Einblick, wie er mit Urbify die Last-Mile-Logistik neu definiert hat – abseits der großen Player. Er verrät, warum der direkte Draht zum operativen Geschäft und eine konsequente Technologie-Strategie der Schlüssel zum Erfolg sind. Seine Learnings sind Gold wert für jeden, der selbst gründet oder Innovationen im Unternehmen vorantreibt.
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Was kannst du daraus lernen?
"Hands-on" ist der beste Startpunkt: Ben und sein Team bei Urbify legen großen Wert darauf, dass jeder Mitarbeitende – vom Gründer bis zum Entwickler – selbst Pakete ausliefert. Nur so versteht man die realen Herausforderungen der letzten Meile und kann kundenorientierte, praxistaugliche Lösungen entwickeln. Dieses tiefe Prozessverständnis aus erster Hand ist entscheidend für den Erfolg in der Logistik.
Eigene Tech-Lösung schlägt "Shelf-Ware": Urbify hat bewusst in eine eigene Software-Lösung investiert, anstatt auf Standardprodukte zurückzugreifen. Der Grund: Nur so lassen sich komplexe Anwendungsfälle perfekt abdecken, Prozesse anpassen und schnell auf Kundenbedürfnisse reagieren. Das Vermeiden manueller Aufwände durch technische Exzellenz ist hier der entscheidende Hebel.
KI-Einsatz im Routing: Das Detail macht den Unterschied: KI ist bei Urbify weit mehr als ein Buzzword. Insbesondere im Routing zeigt Ben, wie Künstliche Intelligenz genutzt wird, um Planungsparameter dynamisch anzupassen. Exogene Faktoren wie Wetter und Events, aber auch Sendungseigenschaften oder Gebäudestrukturen werden berücksichtigt, um jeden Tag aufs Neue die kosten- und qualitätsoptimalste Route zu planen. Ein iterativer Deep-Learning-Prozess sorgt dafür, dass die Routen ständig optimiert werden.
Du willst lieber lesen? Kein Problem! Wir haben dir die Folge auch in unserem Blog Artikel zu dem Thema zusammengefasst: Letzte Meile 2.0: Warum man auf Details achten muss und wie KI das Spiel verändert.
🌎 Shippeo | Strategic Alliances Director | Düsseldorf
🌎 Shippeo | RVP Sales Central & Eastern Europe | Düsseldorf
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💬 ZeKju | Product manager with UX/ UI expertise | München / Remote
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